Viele Frauen hegen den Traum von langen, wallenden und gesunden Haaren. Allerdings sind die allermeisten Frauen nicht unbedingt von Natur aus mit solchen Traumhaaren gesegnet.
Pro Monat wachsen die Kopfhaare im Schnitt zwischen einem und 1,2 Zentimetern. Verstärkt werden kann dieses Wachstum kaum. Ebenfalls ist es erblich bedingt, wie lang die Haare wachsen und welche Struktur sie aufweisen. Es gibt durchaus Frauen, bei denen die Haare bis auf die Höhe des Pos wachsen, bei anderen ist auf Höhe der Schulter allerdings Schluss.
Dennoch ist es möglich, durch bestimmte Wirkstoffe eine gesunde Kopfhaut zu unterstützen und so dafür zu sorgen, dass die Haare gesund wachsen und Haarausfall vorgebeugt wird. Diese sind nicht immer nur in chemischen Tabletten, Seren oder anderen Haarwuchsmitteln zu finden. Beispielsweise bietet Laduti ein natürliches Haarwuchsmittel ohne Hormone oder Minoxidil. Die Laduti Erfahrungen von zufriedenen Kunden sprechen dabei für sich.
Der folgende Artikel zeigt, welche Hausmittel ein gesundes Haarwachstum fördern können und woher ein übermäßiger Haarausfall überhaupt kommen kann.
Haarausfall – Wie entsteht er?
Dafür, dass das Haar nicht so schön und voll wächst wie gewünscht, ist häufig auch Haarausfall verantwortlich. Diesem liegt in fünf Prozent der Fälle eine Kopfhauterkrankung zu Grunde. Bei diesen entzünden sich die Haarwurzeln und vernarben. Eine Störung des Haarwachstumszyklus ist dagegen in der Mehrheit der Fälle – nämlich bei 95 Prozent – der Grund für ausfallende Haare.
Die Haare jedes Menschen durchlaufen einen bestimmten Zyklus, der sich zwischen Ruhe- und Wachstumsphasen abwechselt. Das Haar fällt vor dem Beginn einer neuen Wachstumsphase aus. Damit zu jeder Zeit ausreichend Haare auf dem Kopf vorhanden sind, läuft dieser Zyklus bei den einzelnen Haaren abwechselnd ab. Eine verkürzte Phase des Haarwachstums, die genetisch oder hormonell bedingt sein kann, ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern häufig der Grund für eine Störung des Haarwachstums.
Generell ist die Veranlagung für den genetischen Haarausfall vererbt. In der Regel läuft die Entwicklung vor allem bei Männern so ab, dass zuerst die Haare in der Vertexregion und an den Geheimratsecken dünner werden und nicht mehr lang nachwachsen. Es kommen dann immer mehr kürzere Haare aus der Kopfhaut, anstatt kräftiger und langer Haare.
In der Kopfhaut der Menschen finden sich unzählige Haarfollikel, in denen das Haar ausgebildet wird. Die Ausstattung an Rezeptoren und Enzymen ist bei Betroffenen von Haarausfall immer anders, weshalb auch der Hormonspiegel oder Haarwuchsmittel immer eine andere Wirkung zeigen.
Tipps für ein gesundes Haarwachstum
Auch wenn Haarausfall und die generelle Haarqualität in vielen Fällen vererbt sind, gibt es einige praktische Tipps, die ein gesundes Haarwachstum unterstützen können.
Ausgewogene Ernährung
Eine nährstoffreiche und gesunde Ernährung bildet die Basis, damit die Haare kräftig wachsen können. Die Haarwurzeln werden durch die Nahrungsmittel mit essentiellen Mineralstoffen und Vitaminen versorgt, die somit als Haarwuchsmittel der Natur bezeichnet werden können.
Liegt im Organismus ein Nährstoffmangel vor, wird die Entstehung von Haarverlust und Haarausfall begünstigt. Zu den besonders wichtigen Nährstoffen zählen beispielsweise die Proteine. Diese stellen die Grundlage für die Bildung von Kreatin dar, aus dem die menschlichen Haare hauptsächlich bestehen. Hülsen- und Linsenfrüchte, Puten- und Hähnchenfleisch, Quark und Joghurt eignen sich als gesunde Eiweißlieferanten besonders gut.
Vor einem Ausfall der Haare schützen auch Vitamin B7 oder Biotin. Das Biotin findet sich beispielsweise in Milch, Eiern, Haselnüssen, Mandeln und Soja-Produkten. Sehr viele Antioxidantien sind dagegen in Vitamin C zu finden, welches in großen Mengen durch gelbe Paprika oder Zitrusfrüchte aufgenommen werden kann.
Ein weiteres Haarwuchsmittel der Natur stellen die Omega-3-Fettsäuren dar. Durch diese wird die Durchblutung der Kopfhaut angeregt, wodurch das Haar voller wächst und ein Schutz gegen Haarausfall gegeben wird. Besonders viele dieser Fettsäuren stecken in Walnüssen, Chia-Samen, Leinsamen und Lachs.
Das Mineral Selen unterstützt den Organismus zusätzlich zu Magnesium, Kupfer, Zink und Eisen bei der Verarbeitung und der Produktion von Proteinen. Es ist in Schalentieren, Fisch und Paranüssen zu finden.
Um ein kräftiges und gesundes Haarwachstum zu gewährleisten, sollten daher die eigenen Ernährungsgewohnheiten überprüft werden, sodass die Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen stets gewährleistet ist und einem Ausfall der Haare dadurch vorgebeugt werden kann.
Massage der Kopfhaut
Wird die Kopfhaut in regelmäßigen Abständen durch eine Massage verwöhnt, wird die Durchblutung gefördert und die Haarfollikel stimuliert. Dabei muss eine solche Kopfhautmassage mit keinem großen Aufwand einhergehen.
Es ist bereits ausreichend, beim Waschen der Haare mit den Fingern die Kopfhaut für ein paar Minuten zu stimulieren. Dabei wird nicht nur die Durchblutung gefördert, sondern sogar Stress abgebaut. Dieser bildet eine der Hauptursachen für Haarverlust. Das Kämmen der Haare hat darüber hinaus einen ähnlichen Effekt.
Haare richtig pflegen
Viele Frauen sind der Meinung, dass viel auch viel helfen muss. Deswegen nutzen sie sehr viele unterschiedliche Schäume, Seren oder Kuren. Allerdings werden die Haare dadurch nur selten gesund, geschmeidig und lang, sondern viel eher durch die vielen Wirkstoffe überfordert. Auf den Wirkstoff Silikon sollte generell verzichtet werden, da die Haarfollikel durch diesen leicht verstopfen können und Haarverlust so begünstigt wird.
Auch sollten Haarkuren und Conditioner nicht auf die Wurzeln der Haare aufgetragen werden. So kommt es nämlich zu einem schnelleren Nachfetten und einem Verlust von Volumen. Besser ist es, die Produkte lediglich in die Längen zu geben, sodass die Schuppenschicht geschlossen und die Haare einen tollen Glanz verliehen bekommen.
Das Styling unter Einwirkung von Hitze mit Glätteisen und Föhn sollte so selten wie möglich durchgeführt werden. Die Haarstruktur wird durch zu hohe Temperaturen geschädigt und unnötig strapaziert. So entstehen Haarbruch und unschöner Spliss.
Regelmäßiger Friseurbesuch
Der Besuch beim Friseur wird von vielen Frauen vermieden, da sie schließlich möchten, dass ihre Haare weiterwachsen. Allerdings ist dieser Ansatz vollkommen falsch. Die Spitzen sollten spätestens alle drei Monate nachgeschnitten werden, damit Haarbruch und Spliss vorgebeugt werden kann.
Rizinusöl
Bei dem Riziniusöl handelt es sich um ein natürliches Mittel, das den Haarwuchs fördert. In ihm sind viele essentielle Fettsäuren und Vitamin E enthalten. Dadurch wird die Kopfhautgesundheit unterstützt und der Haarwuchs optimiert. Wird das Öl zusammen mit einer entspannenden Kopfhautmassage angewendet, kann sich der Traum von Rapunzel-Haaren bald schon erfüllen.
Empfehlenswert ist es auch, das goldgelbe Öl gemeinsam mit Mandel-, Oliven- und Kokosöl anzuwenden. Dieses Gemisch kann für circa 30 Minuten auf den Haaren einwirken gelassen werden, bevor es ganz normal mit Shampoo gewaschen wird.
Weitere Tipps zum Thema Haare finden Sie im Hair-Guide Blog.