Krause Haare glätten
Die perfekte Frisur gibt es nicht. Diejenigen, die glattes Haar haben, wünschen sich Locken, und jene, die lockige Haare haben, wollen, dass die Haare glatt sind. Vor allem Frauen mit krausen, lockigen Haaren ärgern sich oft, weil sich krause Haare nur schwer frisieren lassen. Oft reicht ein Glätteisen nicht aus, um die Haare glatt zu bekommen, aber es gibt noch andere Utensilien, die beim Glätten von krausen Haaren helfen können.
Unterschiedliche Möglichkeiten
Krause Haare glätten war früher eine zeitraubende und anstrengende Angelegenheit. Heute gibt es eine Reihe von Mitteln, die das Glätten der Haare leichter machen.
Zu diesen Mitteln gehören unter anderem:
- Große Lockenwickler
- Glätteisen mit den dazu passenden Sprays.
- Haaröle
- Eine große Rundbürste
- Haarmasken
- Spülungen, die krause Haare weich und geschmeidig machen.
Zudem gibt es noch Hausmittel, mit denen sich krause Haare bändigen lassen. Zwei dieser Hausmittel sind Olivenöl und Apfelessig.
Krause Haare mit natürlichen Hilfsmitteln glätten
Apfelessig ist ein bekanntes und bewährtes Hausmittel, um krause Haare schonend zu glätten. Nach dem Waschen der Haare den Apfelessig im Haar verteilen und nicht mehr auswaschen. Anschließend die Haare auf große Wickler drehen und an der Luft trocknen lassen. Das ist vielleicht zeitaufwendig, aber die Krause sowie der Geruch nach Essig ist aus den Haaren verschwunden. Zudem bekommen die Haare einen gesunden Glanz und lassen sich mit einem breit gezackten Kamm gut durchkämmen. Ein anderes Hausmittel, um krause Haare glatt zu bekommen, ist Olivenöl. Nach dem Waschen das Öl in die Haare einmassieren und nach 20 Minuten mit lauwarmem Wasser wieder ausspülen. Das Öl macht die Haare angenehm weich und wieder kämmbar. Olivenöl hilft auch bei spröden Haaren oder wenn die Spitzen der Haare zu trocken sind. Da Olivenöl viel Vitamin E enthält, wirkt es gleichzeitig als Antioxidans.
Die Haare mit dem Glätteisen bändigen
Wenn es schnell gehen soll, ist ein Glätteisen die beste Wahl, um krauses Haar zu bändigen. Vor dem Glätten wird eine spezielle Lotion in die Haare einmassiert, die zum einen beim Glätten hilft und zum anderen als Hitzeschutz dient. Hat das Glätteisen die richtige Temperatur erreicht, einzelne Strähnen abtrennen und langsam vom Ansatz der Haare bis zu den Spitzen nach unten ziehen. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, jede Strähne zwei- bis dreimal glätten. Im Anschluss die Haare mit einem großen Kamm vorsichtig durchkämmen. Alle, die mehr Zeit zur Verfügung haben, können ihre Haare auf große Lockenwickler drehen. Dabei ist es wichtig, dass die einzelnen Strähnen stramm gewickelt werden und dass es pro Strähne nicht allzu viele Haare sind. Werden die Wickler entfernt, ist das krause Haar verschwunden und es bleiben große Locken. Diese lassen sich mit einem Föhn und einer Bürste einfach glatt ziehen.
Fazit
Nicht jeder ist mit seiner „Löwenmähne“ zufrieden. Stark gelockte Haare lassen sich nur schwer frisieren, daher ist glätten die einzige Möglichkeit, eine schicke Frisur zu stylen. Mit der Hilfe von Glätteisen, Lockenwicklern und Rundbürste lassen sich die Haare in den Griff bekommen. Auch alte Hausmittel wie Apfelessig und Olivenöl sind hervorragende Mittel, um Haare auf natürliche Art und Weise zu glätten.
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