Haarmythen
Jeder Mensch hat rund 100.000 Haare auf dem Kopf und genau so viele Mythen ranken sich um den natürlichen Kopfschmuck. Wachsen Haare schneller, wenn man sie häufig schneidet? Sorgen ausreichend Bürstenstriche für eine wunderschöne Mähne und welche Rolle spielt eigentlich die Ernährung, wenn es um die Schönheit der Haare geht? Was ist dran am Mythos Haargummi und ist es tatsächlich möglich, den lästigen Spliss mit einer Spülung loszuwerden?
Was ist mit der magischen Schere?
- Scharfe Klingen: Candure Haarschneideschere mit einem glatten Oberfläche und konvexe Kanten das tun die Haarspitzen nicht beschädigen oder spalten. Der glatte Schnitt ist ideal zum Schneiden von nassem oder trockenem Haar
- Ergonomisches Design: Candure Friseurschere ist ergonomisch entworfen und der Griffkurve Kann reduzieren die Müdigkeit des Handgelenks, Ellbogen und Hand. Diese Schere kann leicht an Ihren Griff angepasst warden
Häufig die Haare schneiden sorgt dafür, dass sich die Haare verdichten – lautet ein bekannter Mythos. Alles Quatsch, sagen nicht nur Friseure, sondern auch Ärzte und Apotheker. Das Wachstum der Haare geht immer von der Wurzel und nicht von der Spitze aus. Wenn es um dickes Haar und mehr Volumen geht, sind Kurzhaarschnitte allerdings keine schlechte Idee. Irgendwann zeigen sich die kaputten Spitzen und wer sich die Spitzen regelmäßig schneiden lässt, der sorgt für gesundes Haar. Sind die Haare zudem auf einer Länge, erhöht dies das Volumen. Hier ist es ähnlich wie den Büschen im Garten: Kürzt der Hobbygärtner einige Triebe heraus, wirkt das Ganze gleich viel voller und dichter.
Wie viele Bürstenstriche machen das Haar schöner?
Aus einer Zeit, wo die Damen noch Kammerzofen und sehr lange Haare hatten, stammt der Mythos, dass 100 Bürstenstriche pro Tag die Haare schneller wachsen lassen. Das ist ebenfalls falsch, denn das Wachstum ist immer genetisch bestimmt. Wachsen die Haare in der Familie generell nicht besonders schnell, können auch 300 Bürstenstriche am Morgen und Abend nichts daran ändern. Es sind jedoch nicht nur die Gene, die das Wachstum der Haare beeinflussen, die Hormone und die Ernährung sind ebenfalls dafür zuständig. Trotzdem hat das Bürsten einen positiven Effekt, denn so verteilt sich das Fett über die ganze Kopfhaut und lässt die Haare glänzen. Perfekt sind übrigens Bürsten aus Holz mit natürlichen Borsten.
Was ist dran am Mythos Haargummi?
Wer viel und oft Haargummis trägt, der schadet damit seinen Haaren. Das stimmt, sagt die Friseurinnung, im Besonderen, wenn ein Haargummi Teile aus Metall enthält oder zu eng am Haar sitzt. Besser sind spiralförmige Haargummis, die keinen Druck auf die Haare ausüben oder Haarbänder, die den Pferdeschwanz locker zusammenhalten.
Was hilft wirklich gegen Spliss?
Mit der richtigen Spülung, so werben die Hersteller, lässt sich der hässliche Spliss an den Haarspitzen einfach wegspülen. Das ist gelogen, wie man weiß, gegen Spliss gibt es nur ein wirksames Mittel: die Schere. Sind die Spitzen gesplisst, sind sie ausgefranst, eine Spülung kann die Haare nur von außen glätten, die kaputten Enden müssen weg.
Fazit
Schöne Haare sind kein Zufall. Sie brauchen eine gewisse Pflege und wollen, dass man sie mit viel Sorgfalt behandelt. Wie kräftig, dick oder glänzend Haare sind, das hat zum Teil jeder selbst in der Hand. Mit der richtigen Ernährung, dem passenden Shampoo und einer durchdachten Pflege sind Haare ein wunderbarer natürlicher Schmuck. Es bringt nicht viel, die Haare in einer Vollmondnacht oder in einer Neumondnacht zu schneiden. Was den Haaren aber richtig gut gefällt, ist, wenn sie regelmäßig geschnitten werden.
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