Hilfe bei Schuppen
Menschen, die Schuppen haben, sollten zwei Dinge vermeiden: Schwarze Kleidung und bei einer Verneinung den Kopf zu schütteln. Je nachdem, wie ausgeprägt die Schuppenbildung ist, rieselt es sofort und die schwarze Jacke, die Bluse oder der Mantel sind von kleinen weißen Hautschuppen übersät. Das sieht nicht sonderlich gepflegt aus und wer Schuppen hat, der will sie nach Möglichkeit schnell wieder loswerden. Leider ist das einfacher gesagt als getan, denn Schuppen sind ausgesprochen hartnäckig.
Ein natürlicher Vorgang
- DEUTLICH WENIGER SCHUPPEN NACH NUR 4 WOCHEN: Eine klinische Studie bestätigt: 95% weniger Kopfschuppen schon nach 14 Tagen. Studie “Antischuppen-Wirkung” Institut Dr. Schrader 2006
- WERTVOLLE INHALTSSTOFFE: Das Sebamed Antischuppen Shampoo mit seinem hochwirksamen Wirkstoff Piroctone Olamine beseitigt nachweislich Schuppen
Schuppen sind eine natürliche Reaktion des Körpers. Dabei handelt es sich um kleine Hautpartikel, die der Körper immer absondert, wenn sich auf der Kopfhaut neue Hautpartikel bilden. Das passiert alle vier Wochen und die meisten Menschen merken von diesem Vorgang nichts. Bei anderen bilden sich aber viele Partikel die sich zu großen Schuppen entwickeln. Ist das der Fall, dann haben die Betroffenen ein Problem, das sich zu einer psychischen Belastung entwickeln kann. Um zu wissen, welche Behandlung gegen die Schuppen die Richtige ist, muss zunächst einmal feststehen, welche individuelle Ursache es gibt. Es gibt unterschiedliche Auslöser:
- Neurodermitis
- Schuppenflechte
- Eine zu fettige Kopfhaut
- Eine zu trockene Kopfhaut
Wie die Haut reagiert
Ist die Kopfhaut eher fettig, dann fühlen sich die Haare ölig an und sie fetten auch nach dem Waschen sehr schnell nach. Selbst wer seine Haare jeden Tag wäscht, der kann den fettigen Film nicht mehr vollständig entfernen. Ist die Kopfhaut zu trocken, dann juckt sie und die Haare neigen zu Spliss. Ein häufiges Waschen der Haare ist nicht notwendig und die Beschaffenheit der Schuppen ist anders als bei fettigen Haaren. Während die Schuppen, die sich von einer fettigen Kopfhaut lösen, nur schwer zu entfernen sind, lösen sich die Schuppen einer zu trockenen Kopfhaut schon, wenn man sie anpustet.
Welche Pflege ist die beste?
Treten Schuppen auf, greifen die meisten Betroffenen nach einem Anti-Schuppen-Shampoo. Bei fettiger Kopfhaut sollte es ein Shampoo sein, das auch den Hefepilz „Pityrosporum ovale“ bekämpft. Dieser Pilz lebt bei allen Menschen auf der Kopfhaut, aber bei denjenigen, die Schuppen haben, wuchert er besonders stark. Dieses Wachstum dämpft das Shampoo ein, daher muss es immer gut einwirken. Zwei Waschgänge sollten es hier sein, um eine Wirkung zu erzielen. Bei trockener Haut muss ein anderes Shampoo her, denn hier liegen die Ursachen für die Schuppen woanders. Als besonders wirksam gilt Babyshampoo, aber auch eine abendliche Kur mit einem Haaröl kann die Schuppenbildung verringern. Das Öl am Abend im Haar verteilen, die Haare anschließend in ein Handtuch wickeln und das Öl einziehen lassen. Anschließend mit lauwarmem Wasser ausspülen. Mit ein bisschen Glück verschwinden die Schuppen.
Fazit
Schuppen sind nicht gefährlich, sie sind vielmehr ein kosmetisches und ästhetisches Problem. Nicht nur Frauen, sondern auch Männer leiden darunter, wenn es ständig „rieselt“. Wenn die Schuppen überhandnehmen, sollte sich ein Hautarzt darum kümmern, auch ein erfahrener Friseur weiß, was zu tun ist. Manchmal hilft eine Kombination aus dem richtigen Shampoo und einer Ernährungsumstellung, um das Schuppenproblem in den Griff zu bekommen. Omega-3-Fettsäuren sowie Zink und Vitamin B sollten reichlich in der Nahrung vorhanden sein, damit sich erst gar keine Schuppen bilden können.
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