Haaraufall und die gängigsten Formen und Arten wie man Haar verliert
Wer die ungeahnte Haarpracht wieder spriessen lassen möchte greift zu vielen Mitteln, die den Haarwuchs anregen soll. Aber Haarmittel sind keine Wundermittel und helfen auch nicht komplett volles Haar zu bekommen. Den erblich bedingten Haarausfall kann man aber aufhalten oder gar stoppen, sodass ein natürlich Wuchs wieder möglich ist.
Allgemeine Hinweis und Enstehungen für Haarausfall
Neben den normalen bekannten Ursachen wie hormonellen Störungen, Schilddrüsenfunktion oder anderen Erkrankungen gibt es auch Ursachen die nicht gleich zusätzlich einen bedingten erblichen Hintergrund haben. Sie müssen sich in klaren sein, dass Haarausfall verschiedene Formen annehmen kann und bei vielen Menschen auftreten kann. Genauso muss man dann auch den Haarausfall behandeln, denn Haarausfall bei Kindern ist anderes zu behandeln als der Haarausfall bei Männern und Frauen! Auch die Form und die Auswirkungen geben Rückschlüsse auf die Entstehung und somit dann auch auf die Behandlung.
Weitere Möglichkeiten für Haarausfall
Neben den körperlich vorhandenen Faktoren muss man auch seine Lebensumstände hinterfragen, Nährstoff- und Mineralstoffmangel, einseitige Diäten bzw. Ernährungspläne können mögliche Faktoren sein. Das Thema Ernährung bzw. Fehlernährung ist eine der Möglichkeiten, ein überlastetes Verdauungssystem, langanhaltener Stress, Übersäuerung und eine generelle Mineralstoffarmut kann daran schuld sein. Unser Tip wäre Ihre normale Aktivität über einen bestimmten Zeitraum zu dokumentieren um nachzuverfolgen welche Eckpunkte dazu führen könnten.
Kreisrunder Haarausfall oder auch Alopecia areata
Kreisrunder Haarausfall bedeutet, dass man an bestimmten Stellen einen kompletten Ausfall an Haaren hat. Ja, ein Mensch verliert am Tag bis zu 100 Haare, aber dies mehr oder weniger gleichmäßig verteilt. Treten an bestimmten Stellen Komplettausfälle auf, oder sind diese Stellen gravierend sichtbar, spricht man vom kreisrundem Haarausfall. Natürlich fragt man sich, woran es liegt und genau da wollen wir anfangen Sie zu informieren.
Kreisrunder Haarausfall, Alopecia areata ist der rundförmig verlaufende Ausfall bei dem bestimmte Kopfhautstellen kahl bleiben, oder sich entzündlich von anderen Stellen unterscheiden. Mit den Symptomen von Juckreiz oder auch den Ausfall an anderen Stellen ist in bestimmten Situationen auch zu rechnen. Mehr als 1,5 Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen, sowohl Männer als auch Frauen jeden Alters klagen über diesen sichtbaren Verlust . Das Problem bei dieser Erkrankung ist, dass es keine Folikelerkrankung ist, also nicht die Haarwurzel selbst betrifft . Die Schulmedizin ist der Meinung, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, bei dem die T-Lymphocyten vermeintlich die Haarfolikel als Fremdkörper sehen und diese dann angreifen. Unsere T-Lymphocyten sind eigentlich das Gute in unserem Abwehrsystem, welche Eindringlinge bekämpfen und Fremdkörper zerstören.
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Beim kreisrundem Haarausfall bzw Alopecia areata aber, ist das Immunsystem scheinbar gestört. Weshalb betreffende Menschen meist zeitgleich auch Erkrankungen oder Effekte wie Neurodermitis oder Asthma haben. Dass diese Erkrankungen nicht immer auf einen erblichen bedingten Gendefekt hinweisen müssen ist klar, viele Male sind es psychosomatisch bedingte Erscheinungen. Stress, Depression oder auch Persönlichkeitsstörungen können zu diesen und anderen Symptomen führen. Deshalb ist es wichtig, mit seinem Hausarzt, noch besser einen Hautarzt zu sprechen, gern informieren wie Sie, aber wir sind kein Ersatz für den direkten Weg zum Arzt. Aber keine Sorge, die Schulmedizin weiß Rat! Im ersten Schritt kann natürlich nur das Symptom bekämpft werden. Dabei werden oft cortisonhaltige Präparate gegen die entzündlichen Stellen eingesetzt. Diese schwächen das Immunsystem an bestimmten Stellen.
Doch Vorsicht, je nach Hauttyp und Bindegewebe, kann wie immer beim Einsatz von cortisonhaltigen Präparaten das Gewebe dünner werden. Die Naturheilkunde zielt meist auf die Darmflora, um einen guten Haushalt herzustellen. Dabei werden spezielle Kuren gegen Stress, als auch pflanzliche Präparate eingesetzt, die ein innerliches Gleichgewicht herstellen sollen. Aber auch der Einsatz von Nahrungsmitteln kann hier helfen, dem Immunsystem den rechten Weg zu weisen. Spezielle Vitamine und Spurenelemente können bei Mangelerscheinungen einige der oben genannten Symptome beseitigen.
Erblich bedingter Haarausfall – Alopecia androgenetica
Wenn es beim Mann zum Haarausfall kommt, dann in 90% der Fälle zu diesem Typ von Haarausfall: Alopecia androgenetica. Diese Form von Haarausfall ist meist auf unsere Gene zurückzuführen und im Testosteronhaushalt zu suchen. Beim Haarausfall in dieser Form ist eine Unverträglichkeit gegen Dihydrotestosteron gegeben. Dadurch wird das Haarwachstum verkürzt und die Haare gehen schneller in die Anagenphase, Katagenphase und Telogenphase über.
Wirkstoffe wie Minoxidil oder Finasterid können helfen gegen erblich bedingter Haarausfall – Alopecia androgenetica vorzubeugen. Wer chemische Mittel meiden möchte, kann auf Koffeinshampoos wie plantur21 und Alpecin C1 zurückgreifen. Um vorzeitig dagegen wirken zu können schauen Sie sich in Ihrer Familie um, ob es erblich bedingt sehr viel Glatzenträger gibt.
Spannungsbedingter Haarausfall – Alopecia contentionalis
Nicht nur das Testosteron ist für einen androgenetischen Haarausfall verantwortlich. Durch starken Stress bedingt kann es auch zu Spannung der Kopfhaut kommen. Bei dieser Verspannung werden Verspannungen und eine schlechte Durchblutung der Kopfhaut gefördert, was schlussendlich zum Haarausfall führen kann.