Haare flechten – so einfach geht’s!

Viele Frauen und Mädchen mit langen Haaren kennen stellen sich die Frage fast jeden Tag: „Wie trage ich meine Haare heute?“. Irgendwann wurden – zumindest gefühlt – alle Frisuren ausprobiert und es ist Zeit für etwas Neues.

Flechtfrisuren liegen nach wie vor im Trend… und machen ganz nebenbei auch viel Spaß. Mit ein wenig Übung und Geduld stellt es oft auch kein Problem dar, sich selbst die Haare zu flechten.

Wie lange müssen die Haare zum Flechten sein?

Gute Nachrichten für alle, die eine Kurzhaarfrisur besitzen: Theoretisch braucht es nur zehn Zentimeter, um die Haare zu bestimmten Frisuren zu flechten. Für Flechtfrisuren, die direkt am Kopf beginnen und locker sitzen, braucht es dann doch ein paar Zentimeter mehr. (Fast) Unabhängig von der Länge helfen die folgenden Tipps weiter!

Haare flechten – die ideale Vorbereitung

Viele Friseure empfehlen, die Haare grundsätzlich nicht unmittelbar nach dem Haare Waschen zu flechten. Nasse Haare, die derart eng „gestaucht“ werden, werden oft überlastet.

Weitaus schonender ist es, eine Flechtfrisur erst nach zwei bis drei Tagen nach der letzten Haarwäsche zu kreieren. Die Haare sind dann auch nicht mehr so weich und halten besser in der Form.

Haare flechten – Schritt für Schritt

Für das Flechten werden ein Haargummi und eine Bürste oder Kamm benötigt. Wer noch keinerlei Kenntnisse im Zusammenhang mit Haare Flechten hat, sollte im ersten Schritt versuchen, einen seitlichen Flechtzopf (oder zwei seitliche Flechtzöpfe) zu realisieren. Danach sind auch kreativere Ideen möglich.

Schritt Nr. 1: Haare aufteilen

Zunächst müssen die durchgekämmten Haare in drei gleichmäßige Strähnen aufgeteilt werden. Dann wird die rechte Strähne (1) in die rechte Hand und die linke Strähne (2) in die linke Hand genommen. Die mittlere Strähne (3) verbleibt zunächst in der Mitte.

Schritt Nr. 2: Strähnen verflechten

Die Strähne 2 wird nun über die mittlere Strähne 3 gelegt. Die Strähne 2 wird mit der rechten Hand entgegengenommen. Dies gelingt am besten mit dem Zeigefinger. Nun befinden sich in der rechten Hand Strähne 1 und 2. Die linke Hand nimmt nun die mittlere Strähne 3 und hält sie fest. So können sich die einzelnen Strähnen nicht treffen.

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Schritt Nr. 3: Die rechte Strähne über die mittlere legen

Nun wird die rechte Strähne 1 über die aktuell mittlere Strähne 2 von oben auf die andere Seite gebracht. Hierbei wird die Strähne wieder von der linken Hand angenommen, so dass sich nun zwei Strähnen (1 und 3) in der linken Hand befinden.

Schritt Nr. 4: Wiederholen

Die Strähnen werden immer oberhalb der mittleren Strähne in die jeweils andere Hand gegeben. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis der Zopf fertig ist. Manche hören schon vergleichsweise früh auf und andere wiederum versuchen, die Flechtfrisur bis in die Spitzen fortzusetzen.

Schritt Nr. 5: Haare fixieren

Die Flechtfrisur ist einfach und schnell fixiert. Hierfür braucht es lediglich ein einfaches, dünnes Haargummi. Wer möchte, kann das Ganze noch mit Haarspray weiter fixieren.

Top 3 der trendigsten Flechtfrisuren

Wer flechten kann, kann oft mit ein wenig Übung binnen weniger Augenblicke tolle Frisuren kreieren. Die folgenden Endergebnisse sind besonders beliebt – teilweise schon seit Jahren.

Flechtfrisur Nr. 1: Französischer Flechtzopf

  1. Die Haare in drei gleichmäßige Strähnen aufteilen. Danach werden die Haare bereits direkt an der Kopfhaut miteinander verflochten. Hierfür wird die rechte Strähne über die mittlere Strähne und anschließend die linke Strähne über die mittlere Strähne gelegt.
  2. Damit der Zopf an der Kopfhaut entlangführt muss den einzelnen Strähnen immer ein wenig Resthaar hinzugefügt werden. Dieses wird immer von innen über die Mitte gelegt.
  3. Das Procedere wird so lange wiederholt, bis die Haare am Kopf fertig geflochten sind. Sobald der Nacken erreicht ist, wird normal zu Ende geflochten und der Zopf kann mit einem Haargummi fixiert werden.

Flechtfrisur Nr. 2: Holländischer Zopf

  1. Haare zurückkämmen und die Stirnpartie in drei gleich große Strähnen aufteilen.
  2. Die Strähnen werden nicht übereinander, sondern untereinander zusammengeflochten.
  3. Die linke Strähne wird unter die mittlere Strähne geführt, anschließend wird die rechte Strähne unter die mittlere Strähne geführt
  4. Auch hier gilt: Immer eine kleine Strähne vom Resthaar mit einarbeiten, damit der Zopf entlang der Kopfhaut verläuft.
  5. Alles mit einem Haargummi fixieren.

Flechtfrisur Nr. 3: Boxer Braids

  1. Einen Mittelscheitel ziehen, der bis zum Nacken reicht. Die beiden entstandenen Haarpartien voneinander abtrennen und eine Partie kurzzeitig mit einer Spange o. ä. fixieren.
  2. Die erste Partie wird in drei gleichmäßige Strähnen unterteilt. Bei den Braids wird gearbeitet wie bei einem holländischen Zopf. Hierbei ist es wichtig, immer nah am Haaransatz zu arbeiten. Dadurch bekommt das Haar zusätzliches Volumen.
  3. Ab dem Nacken wird der Zopf normal zu Ende geflochten und mit einem Haargummi fixiert.

Fazit

Haare flechten ist eigentlich nicht wirklich schwer. Um die verschiedenen Frisuren umzusetzen, braucht es jedoch meist ein wenig Übung und vor allem einiges an Geduld.

Wer jedoch dran bleibt, schafft es oft, seine Haare auf Basis der verschiedenen Frisurideen immer wieder neu zu erfinden. Und keine Sorge: Für die allermeisten Frisuren braucht es kein ellenlanges „Rapunzelhaar“, um hier kreativ zu werden. Mindestens zehn Zentimeter reichen aus. Eine Alternative, wenn es mal wieder ein wenig schneller gehen muss: Der Dutt.

Bild von Pexels auf Pixabay